Merkmale
Synonyme: Statine, 3-hydroxy-3-methyl-glutaryl-coenzyme A reductase (HMGCR) inhibitors
Direkte Wirkungen der Statine
- Erhöhung des Blutzuckerspiegels
Wirkungen der Cholesterinsenkung
Cholesterin ist notwendig für die Vernetzung der Nervenzellen im Gehirn. V.a. für die Gedächtnisfunktion ist ein ausreichender Cholesterinspiegel notwendig.
Nach stattgehabter Hirnblutung erhöht die Einnahme von Cholesterinsenkern das Risiko für erneute Blutungen.
Cholesterin ist notwendig zur Umwandlung von inaktivem Schilddrüsenhormon (T4) in die aktive Form (T3).
Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen. Im Verlauf der Entstehung von Krebserkrankungen läßt sich regelmäßig ein Abfall der Cholesterinspiegel messen. Dies wir von zahlreichen Wissenschaftlern als Hinweis auf einen erhöhten Verbrauch beim Kampf des Organismus gegen die Krebserkrankung gedeutet. Die Senkung des Cholesterinspiegels schwächt damit die körpereigene Krebsabwehr.
Wirkungen durch Blockade der Coenzym-Q10-Bildung
Allgemeine Nebenwirkungen
- Haarausfall
- Schwindel
- Juckreiz
- Schlafstörungen
- Leberbelastung; es gibt Berichte über Tod durch Leberversagen nach Einnahme von Rosuvastatin!
- erhöhtes Risiko für eine Radiation Recall Dermatitis nach Strahlentherapie
- erhöhtes Risiko für Hirnblutungen
- erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Diabetes
1 Comment
Schlafstörungen – GIM
[…] Cholesterinsenker (Statine) […]
Comments are closed.